Was ist tomboy (2011)?

"Tomboy" ist ein französisches Drama aus dem Jahr 2011, das von Céline Sciamma geschrieben und inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Laure, einem 10-jährigen Mädchen, das kurz nach ihrem Umzug in eine neue Nachbarschaft entscheidet, sich als Junge namens Mickaël auszugeben.

Laure/Mickaël versucht, ihr Geschlecht und ihre Identität vor ihren neuen Freunden zu verbergen, indem sie eine maskuline Erscheinung annimmt und typisch männliche Verhaltensweisen zeigt. Der Film befasst sich mit Themen wie Geschlechteridentität, Adoleszenz und dem Drang nach Akzeptanz.

Die Hauptrolle der Laure/Mickaël wird von der jungen Schauspielerin Zoé Héran verkörpert, die für ihre beeindruckende Leistung in dem Film bekannt wurde. Der Film erhielt allgemein positive Kritiken und wurde für seine einfühlsame Darstellung der Hauptfigur gelobt.

"Tomboy" wurde auf verschiedenen internationalen Filmfestivals gezeigt, darunter die Berlinale und das Toronto International Film Festival. Der Film gewann mehrere Auszeichnungen und war auch für den renommierten César Award für den besten fremdsprachigen Film nominiert. "Tomboy" ist ein bewegendes Drama, das sich mit wichtigen Fragen der Selbstfindung und Identität auseinandersetzt.